Dienstag, 25. September 2012

Portugal - einfach schön

Kein "Touristenfoto" sondern ein Bild
von meiner "Hunderunde"
Bei all den schlimmen Nachrichten aus Portugal sollten wir nicht vergessen, was für ein wunderschönes und vielseitiges Land es ist.

Dass der Werbefilm 

"A Beleza da Simplicidade"

(die Schönheit der Einfachheit) nach Cannes und New York nun auch beim internationalen Filmfestival für Tourismus und Ökologie "SILAFEST 2012" in Serbien in der Kategorie "bester Tourismus-Film" die Goldmedaille gewonnen hat, liegt bestimmt nicht nur an der Kunst der Film-Macher, sondern auch am Motiv.

Bitte zurücklehnen und geniessen


(am besten direkt auf YouTube in Vollbildschirmversion)


Sonntag, 23. September 2012

Zé Povinhos Teilerfolg

Zé Povinho
Foto Wikipedia
mit Klick drauf zum Artikel

Da regt sich doch ein wenig Stolz im portugiesischen Teil meiner Brust, dass es meinen Landsleuten gelungen ist (wie, erklärt Uhupardo besser als ich), den Herrn Coelho dazu zu bringen, seine bisher absurdeste Geldbeschaffungsmaßnahme (die Erhöhung der Sozialabgaben um 7 %) vorerst auszusetzen und "Alternativen zu suchen". Es ist nur zu hoffen, dass er diese Alternative nicht wieder beim schwächsten Teil der Bevölkerung findet. 

Das ist das eine - dass unsere Regierung bisher zur Zufriedenstellung der Troika und zum Ausbau des Images als Musterknabe praktisch ausschließlich auf Zé Povinho*) zurückgreift. Das andere ist: warum ist eigentlich alles so, wie es ist? 

Donnerstag, 20. September 2012

140 kg abgenommen - oder: es begann in Torquay

Seit bald 40 Jahren mache ich im Schnitt so alle 2 Jahre eine Diät oder Nicht-Diät *) (manchmal mehrere pro Jahr), das ergibt bisher 20 Diäten. Mir kommt es mehr vor - gefühlte 100. Wie dem auch sei, bleiben wir bei den 20, bei denen ich jeweils durchschnittlich 7 kg abgenommen habe. Also insgesamt ca. 140 kg. Mindestens. Mich dürfte es demnach nicht mehr geben. Fast zweimal nicht. Anders gesehen: wenn ich nie abgenommen hätte, gäbe es mich jetzt dreimal. Gewichtsmäßig. Ich würde über 200 kg wiegen!

Sonntag, 16. September 2012

Störche Störche Störche


Was mir da vor ein paar Tagen zufällig hinter der Neuen Brücke nach Portimão (Algarve, Portugal) in der Flussmündung des Arade vor die Linse geraten ist, will ich euch nicht vorenthalten: Störche, soweit das Auge reicht.

Ich nehme an, dass sie sich zum Abflug Richtung Afrika versammeln. Wobei jedoch auch immer mehr dieser wunderschönen Vögel das ganze Jahr über hier bleiben. Oder täusche ich mich und das sind vielleicht diejenigen, die aus dem Norden kommen und hier überwintern, während "unsere" gen Süden ziehen?  Hier gibt es etwas Hintergrundinformation über Meister Adebar. 


Und jetzt mein Schnappschuss, auf den ich wirklich ein wenig stolz bin:

Donnerstag, 13. September 2012

Feigen aus Indien

Ja, "figos da Índia" so heißen die Kaktusfeigen hierzulande. Lateinisch Opuntia ficus indicaSo beladen mit Früchten wie in diesem Jahr war das Exemplar in meinem Garten noch nie.


Dienstag, 11. September 2012

Was ist ein Gromolo?


Da bin ich doch gerade auf einen fast vergessenen Leckerbissen gestoßen - für mich selber und für meine Auslandschweizerfreunde  und natürlich für alle Sprachfreaks, ob Profis oder Laien - ganz besonders für die Mundartliebhaber. Aber auch alle anderen Leser/Innen werden ihren Spaß  daran haben.

Ds Totemügerli schteit sogar ir "Wikipedia": 

Samstag, 8. September 2012

Portugal: wer nichts hat dem wird genommen

Gerne wollte ich etwas zu diesem Thema schreiben. Ich kann es mir sparen, denn besser als im nachstehen Beitrag kann ich es nicht. Um den ganzen Originalartikel bei Uhupardo zu lesen, einfach auf das Bild klicken.

Portugal senkt im Handstreich die Löhne aller Bürger des Landes

 

Mittwoch, 5. September 2012

bacalhau com todos oder: stockfisch peinlich

Das Wort "Bacalhau" sah ich erstmals  im Jahre 1976 auf der Menu-Karte des - damals - noblen Grill-Restaurants im - damals -  hippen Hotelkomplexes Torralta in Alvor.  Ich fragte, was das sei. "Peixe" (peisch) - antwortete der Kellner.

Ok - ich bestellte und freute mich drauf - denn eins hatte ich in meinem bis dahin erst kurzen Aufenthalt im Algarve gelernt: nirgendwo gibt es besseren und frischeren Fisch als hier. 

Das Gericht wurde mir serviert. Der Fisch sah allerdings irgendwie komisch aus. Ich probierte - er war sehr faserig, ziemlich salzig und schmeckte auf jeden Fall nicht wie frischer Fisch. Deshalb rief ich den Kellner und teilte ihm allen Ernstes und ziemlich schnippisch mit, dass der Fisch nicht frisch sei. Er schaute mich ein wenig seltsam an, schon, aber er brachte mir anstandslos eine gegrillte Seezunge.